Montag, 13. Oktober 2014

Lt.Col. Coppen´s Louisiana Zouaves (15mm Essex American Civil War Miniatures)

Hallo Leute,

der Anfang ist gemacht! Nach all den Recherchen und Bücher wälzen habe ich mich für

Brigadier General Cabell´s Brigade unter Brigadier General Maury´s Division in Major General Sterling Price´s Korps von Major General Earl Van Dorn´s Army of West Tennessee entschieden, wie sie bei der zweiten Schlacht von Corinth am 3 und 4 Oktober 1862 der Union gegen über stand.

BG William L. Cabell´s Brigade bestand aus 7 Einheiten, die überwiegend aus Arkansas rekrutiert wurden. Cabell´s Brigade stellt in meiner Armee den Anteil der Infanterie dar.
  • 18th Arkansas
  • 19th Arkansas
  • 20th Arkansas
  • 21st Arkansas
  • Jones´s Arkansas Battalion
  • Rapley´s Sharpshooters Arkansas Battalion 
  • Memphis Appeal Battery
Für die Kavallerie habe ich mich für

BG Frank C. Armstrong´s Kavallerie Brigade entschieden, diese bestand aus:

Slemon´s Regiment
Wirt Adam´s Mississippi Regiment

Die erste Einheit mit der ich allerdings begonnen habe war nicht bei dieser Schlacht dabei. Warum dann malen?
Ganz einfach, ich persönlich kann mir keine ACW Armee vorstellen ohne den farblichen Aspekt eines Zouavens Regiments. Also war die Wahl nicht schwer.
Nach einigen Recherchen habe ich mich für

Lt.Col. Georges Augustus Gaston De Coppens Zouaven Regiment entschieden.

Dies war neben den White Tigers das einzige Zouaven Regiment in der Konföderierten Armee. (jedenfalls soweit ich herausgefunden habe).

Da ich diese Armee für das Spiel "Across a deadly field" male, rechnet sich die Figurenstärke einfach um. In diesem Spiel stellt eine Miniatur etwa 60 reale Infanteristen dar. Für die Kavallerie ist die Umrechnung 30 Mann pro Miniatur.

Nach dem diese Zouaven Regiment zu diesem Zeitpunkt etwa 760 Mann stark war, ist die Umrechnung sehr einfach. Genau, die Einheit besteht aus 12 Modellen. Da eine Basierung von 4 Modellen Infanterie pro Base in diesem Spiel gängig ist macht man eben gegenüber der Realität auch Abstriche.

So genug der Worte, wir wollen Bilder sehen, wir wollen Bilder sehen...

720 Mann starke Einheit sind umgerechnet 12 Modelle

Hier schön zu sehen die handgemalte Louisiana State Flag - dieses Zouaven Regiment wurde in Louisiana ausgehoben.


Nun gut, das war es fürs erste. Mehr dazu gibt es demnächst hier am Blog zu sehen....

Viel Spaß und danke fürs reinschauen.

Euer
Stefan

Montag, 6. Oktober 2014

Winterprojekt....15mm Südstaaten Armee für ACW (American Civil War) - Mississippi Kampagne (Essex Miniatures)

Hallo Leute,

hier ein Vorgeschmack auf das was im Laufe des Winters entstehen wird/sollte.
Eine 15mm Armee für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
Wir haben uns für die Mississippi Kampagne entschieden da sie viele Möglichkeiten biete was das Gelände betrifft. Man denke an einen schönen großen Fluss der sich über den Tisch schlängelt, auf dem ein paar idylische Raddampfer Truppen transportieren usw....

Aber hier ein erstes Bild was ich gerne schaffen würde....


Ich kann noch nicht einmal genau sagen wie viele das sind bzw. wie groß die Einheiten werden.
Als Basierung schwebt mir das neue System vor wie es im Regelbuch "Across a deadly field" beschrieben wird. 8-12 Minis stellen ein Regiment dar. Die Figuren zu 4 Modellen pro Base in zwei Reihen Tief aufgestellt.

Mal schauen bis wann ich loslegen kann.....

lG
Stefan

Spanische Armee für Beneath the Lily Banners - fertig (Front Rank 28mm)

Hallo Leute,
endlich ist seit Ewigkeiten wieder einmal ein Projekt abgeschlossen. Es hat sich seit dem ersten Post hier einiges getan. Der El Commandante blieb nicht untätig und hat sich weitere Truppen gesichert.

Aus dieser Zeit um 1700 ist es gar nicht so einfach an Informationen zu kommen bezüglich der Farben oder auch nur der Kommandanten für die jeweiligen Armeen bzw. Einheiten.
Dank eine guten Freundes (ElCid) der mir ein wunderbares Buch zur Verfügung stellte, habe ich die notwendigen Informationen sammeln können.

Ich habe mich von Anfang an für die Spanische Seite entschieden. Sie haben mir einfach gefallen und ich bin ein Spanien Fan.
Außerdem hat mich das erste Farbschema des Tercio Morados viejos (the old purple) aus Sevilla sehr angesprochen. Es war einfach etwas seltenes am Spieltisch - violett/rote Soldaten.

Alle Modelle stammen ohne Ausnahme aus der Figurenreihe von Front Rank Miniatures in 28mm.

Als erstes zeige ich euch hier die "Stammeinheit" meiner Armee:

Das Tercio Morados Viejos (the old purple) stammte aus Sevilla und wurde immer in Spanien selbst eingesetzt es war eines der regionalen Sicherungstercios um Spaniens Grenzen zu schützen.
Sein Kommandant war um die Jahrhundertwende 1700:

Don Franzisco Antonio Diaz Pimienta 
(weitere Informationen fehlen mir noch)


das Regiment selbst habt ihr schon gesehen, es war das erste das ich fertig hatte
Die zweite Infanterie Einheit stammte aus Bayern. Bayrische Regimenter waren damals überall in Europa als Söldner eingesetzt. Das Regiment von Tattenbach unter dem Kommando von:

Georg Ignaz Erasmus Graf von Tattenbach und Rheinstein (+ 1734)

war das einzige Regiment das nicht die Seiten wechselte als sich die Fronten änderten. Das Regiment blieb stehts in spanischen Diensten. 



Hier am linken Base zu sehen - Grenadiere, diese waren zur damaligen Zeit in den spanischen Regimenter die von den Tercios mit Piken auf die Grenadiere umstellten noch ein eher seltener Anblick. Die Bayern praktizierten diese Aufstellung aber schon seit längerem. In der Kommandogruppe (mittleres Base) zu sehen die Einheit trägt zwei Fahnen einmal die Regiments Fahne "Tattenbach" und einmal die Obristen Fahne des Grafen von Tattenbach.
Als dritte Einheit, wieder etwas Spanisches. Das Tercio viejo of Dragones aus Sevilla. Ihr Kommandant:


José de Armendáriz y Perurena, I. marqués de Castelfuerte (1670-1740) Teniente General, XXXVIII Gouvernor von Peru, Ritter des Ordens vom goldenen Flies, Ritter von Santiago

galt ebenso wie das Tercio morados viejos als eines der ältesten stehenden Spanischen Regimenter.



Hier hat mich auch wieder die Farbenfrohe Uniform gereizt, ebenso wie der geschichtliche Zusammenhang bzw. Hintergrund den das Regiment mit den "Old Purples" als eine der ältesten Einheiten Spaniens teilt. 
Als nächste Einheit etwas das ihr hier am Blog schon gesehen habt. Ein leichtes Feldgeschütz zur Feuerunterstützung.

Ich habe mich für die leichte Version der Unterstützung entschieden, da ich "mobile" Artillerie sehr schätze.

der Second in Command - als Feldkommandant auf leicht erhöhter Position weist dem Artillerie Führer ein neues Ziel persönlich zu.
Hier das Generalsdiorama - der kommandierende Feldgeneral

Francisco Castillo Fajardo. Marquis de Villadarias

 nimmt an einem Flusslauf eine Nachricht des Spanischen Tercios entgegen. Der Fahnenträger an seiner rechten Seite weißt auf ein Geschehnis in der Ferne hin.

... hier täuscht die Optik, es sieht aus als ob der Standartenträger jeden Moment umfallen würde....
   
Hier gefällt mir besonders der etwas hochnäsige arrogante Gesichtsausdruck sowie die Körperhaltung die gut zum Ausdruck bringt - "hier habe ich das sagen" - der starre Blick gerade aus zeigt auch die ignorante Haltung dem Überbringer der Nachricht gegenüber.
So abschließend noch ein paar Eindrücke der gesamten Streitmacht die um 1700 in Spanien ihren Dienst versehen hat und das Heimatland Spanien vor Aggressoren von außen zu beschützen.




Hier lasse ich einfach die Bilder für sich sprechen.....

Ich hoffe euch gefällt der Beitrag, ist einmal eine krasse Abwechslung gewesen, nicht immer das triste grau/grün/braun der Uniformen des WWII zu malen. Diese Projekt habe ich abgeschlossen, um im November am Beneath the Lili Banners Day in Oberndorf bei Salzburg teilnehmen zu können. Dieser Tag ist gedacht als "Happy together Day" bei dem wir alle Armeen bringen können. Diese werden dann vom Organisator (Silent-Night-Games) in zwei große Lager geteilt und auf einem Megabattle auf einander los gelassen.

liebe Grüße an die Community
euer
Stefan

Mittwoch, 30. Juli 2014

17pdr Archer für die Kanadischer Armee - das fertige Modell im Maßstab 1/48

Hallo Leute,

es ist so weit - es ist endlich geschafft - er ist fertig.

Mein Herzensprojekt der 17pdr Archer für meine Kanadier ist endlich fertig geworden. Den Scratchbuild Baubericht hab ihr ja schon gelesen - jetzt kommt noch die Bemalung hinzu.
Ich bin mit dem Ergebnis meines ersten "Großumbaus" wirklich sehr zu frieden - und er wird auch gleich beim nächsten Spiel gegen Deutsche Fallschirmjäger in Italien eingesetzt werden.

Das Fahrzeug gehört zum 7th Anti-Tank Regiment das direkt dem 1st Canadian Corps unterstellt war.
Das Fahrzeug soll so in der Nähe von Cesena (Italien) im Oktober 1944 im Einsatz gewesen sein.

Die Bemalung selbst erfolgte nach der üblichen Vorgehensweise.
Begonnen habe ich mit einer schwarzen Airbrush Grundierung.
Als nächster Schritt erfolgte die Farb Modulation - also das schattierte Aufbringen der Grundfarben.


Als Farben wurde hier das Set US Army Olive Drab von Vallejo verwendet. Diese Set´s sind aus der Model Air Colour Serie und somit schon für die Verwendung mit dem Airbrush vorgesehen.
Was ich hier versucht habe, ist eine andere Methode des "Chippings" also der Farbabplatzer. Da Westalliierte Fahrzeuge eher zu Abnutzungserscheinungen als zu tatsächlichen Lackplatzern neigten versuchte ich dies hier nachzubilden. Die Methode habe ich mir von Michael Rinaldis Buch - Tank Art 2 Allied Armour  abgeguckt - diese Methode wird im Kapitel über den M26 Pershing beschrieben. Hier wird eigentlich nichts anderes gemacht, als das man einen in Alkohol oder wie in meinem Fall Airbrushreiniger getauchten Pinsel oder Wattestäbchen so lange an der Stelle wischt, bis die dunklere Farbe die darunterliegt wieder durchscheint, dies kann man so lange wiederholen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.

Auf den beiden oberen Bildern ist der nächste Schritt in der Alterung zu sehen. Da mir der Panzer zu dunkel erschien habe ich durch Auftragen und einarbeiten von Ölfarben die einzelnen Panzerplatten wieder aufgehellt. Als Farben kamen hier Ockergelb, Titanweiß und Ultramarineblau von Windsor & Newton zum Einsatz, zur Verarbeitung der Ölfarbe wird diese einfach auf ein Stück saugfähigen Karton herausgedrückt, dadurch wird das Leinöl aus der Farbe gesaugt, das Leinöl ist der Träger der Farbe und dieses hält auch die Ölfarbe so lange verarbeitbar. Durch das "austrocknen" der Farbe wird ihre Trockenzeit von mehreren Tagen bis auf ein paar Stunden reduziert. Dann wird die Farbe einfach in kleinen Punkten (wirklich sehr kleinen Punkten - Ölfarbe ist sehr ergiebig) aufgetragen. Wo die Punkte angebracht werden ist Geschmacks- bzw. Gefühlssache. Ich habe am oberen Rand der Panzerplatten mit Weiß begonnen in der Mitte mit Ockergelb weiter und in den dunkleren Bereichen schließlich dann das Blau. Danach mit einen leicht in geruchlosen Terpentin getränkten Pinsel die Farbe in die Grundfarbe einarbeiten bis der gewünschte Effekt erreicht ist.
Hier sieht man sehr schön den erreichten Effekt. Die Panzerplatten sind wieder heller geworden und die Schweißnähte (mit denen bin ich vom modellieren her noch nicht zu frieden - sind zu groß geworden) treten schön hervor. Der leichte Blaustich an den Schweißnähten ist gewollt und gibt dem Modell einen interessanten farblichen Aspekt.
 


Auf diesen Bildern oben sieht man die Detailbemalung des Kampfraumes, die Granaten für die 17pdr Kanone, das .30 MG, den sehr subtil gehaltenen Auftrag des Washes an den Griffen und Kanten, sowie den ersten Auftrag von Pigmenten. Im Hintergrund zu sehen die fast fertige Unterwanne.  

Der Einsatz der trocken aufgetragenen Pigmente hat Spuren am Panzer hinterlassen. Zum Einsatz kamen auch hier wieder Pigmente aller möglichen Hersteller. In erster Linie verwendete ich hellere Pigmente um einen Kontrast zum dunklen Modell zu bekommen.
Hier sind nun alle Komponenten des Archers zu sehen - fertig bemalt und geweathert die vierköpfige Besatzung kann es kaum noch erwarten in den Panzer zu kommen. 
 Die nächsten Bilder lasse ich für sich sprechen, der Archer ist fertig für den Einsatz in der Kanadischen Armee.















Nun einmal von der Bolt Action Seite her betrachtet ist der Archer für einen Jagdpanzer sicherlich kein Schnäppchen, aber als Medium Tank (9+ Panzerung) und mit einer Super Heavy Anti Tank Gun kostete er in der Regulären Ausführung 295 Pkt. Bin schon gespannt auf den ersten Einsatz.

Vielen Dank für euer Interesse am Hobby - ich hoffe ihr hatte beim Lesen bzw. beim Bilder gucken genau so viel Spaß wie ich beim Bauen bzw. beim historischen Nachforschen über diese Fahrzeug. 

Grüße euer
Stefan

Donnerstag, 26. Juni 2014

17pdr Mk I Archer - für die Kanadische Armee - Bolt Action in 1/48

Hallo Leute,

ich möchte euch heute mein letztes Projekt vorstellen.
Da ich ja eine Kanadische Einheit für Bolt Action habe, brauche ich natürlich auch die entsprechenden Unterstützungseinheiten dafür. Ich war ja selbst 6 Jahre lang als Jagdpanzer Kommandant im aktiven Dienst - daher habe ich einen besonderen persönlichen Hang zu dieser Art von Panzern.

Nun gut - die Kanadier hatten ja jetzt nicht so viele Jagdpanzer im Einsatz - aber einer der sticht besonders heraus, der



Das besondere oder hervorstehend ste Merkmal ist, ja okay "seine lange Kanone", das ist aber nicht alles den auch das die Kanone nach hinten eingebaut ist ist sehr interessant. Der Archer wurde in den ersten Entwürfen mit, nach vorne schauender 17pdr. einfach zu lange und zu hoch, dies wurde als nicht praktikabel abgetan. Daher wurde der Versuch gestartet, die Kanone nach hinten und möglichst tief zu verbauen. Das Ergebnis sieht man auf dem oberen Bild. Großer Vorteil dieser Bauweise, Kurz "nur 6,7 m" lang und nur 2,25 m hoch. Sehr kompakt wen man bedenkt, das das Kaliber dieser Kanone ja doch 76.2 mm beträgt.

Die vier köpfige Besatzung (Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze, Fahrer) hatte aber auch so gut wie keinen Platz im nach oben offenen Kampfraum.

Ein Vorteil die Kanone nach hinten schauen zu lassen war es auch, das der Archer nach erfolgter Schussabgabe mit voller Beschleunigung aus der Stellung fahren konnte, da der Fahrer ja in Schussrichtung nach hinten saß musste der Jagdpanzer nicht erst langwierig wenden um aus der Stellung zu kommen.

Aber nun zum Modell, richtig das gibt es im Maßstab 1/48 nicht, aber es musste eine Lösung her. Also begann die Suche nach den notwendigen Komponenten.
Als Unterwanne brauchte ich einen Valentine im Maßstab 1/48 - ja auch dieses Modell gab es nur von einer Firma so weit ich herausgefunden habe. Die Firma Bandai hat ein über 30 Jahre altes Modell in 1/48. Also ab nach E-Bay und einen Valentine besorgt. Ja, ich habe noch einen gefunden.

Als nächstes brauchte ich eine QF 17pdr Kanone der Britischen Armee. Auch solche Modell finden sich nicht leicht im Maßstab 1/48 daher behalf ich mir mit einer "Notlösung" und verwendete einfach die 1/56 er QF 17pdr von Warlord Games - Vorteil dabei - die Besatzung der Kanone ist auch schon dabei.
Vom Warlord Geschütz blieb am Ende aber auch nur noch der Verschlußblock und die Zieleinrichtung bestehen, das Rohr wurde gegen eine Aluversion mit Messing Mündungsbremse von RB-Modells getauscht.

... und der Rest, nun seht selbst, erfolgte durch Recherchen und Scratchbuild.
Dies ist mein erstes Modell bei dem ich selbst so viel gebaut habe.

Die Ober- und Unterwanne mussten als erstes mit dem Dremel bearbeitet werden.
Die gesamte Turmaufnahme sowie die vordere Frontpanzerungen und alle Details an den Kettenabdeckungen wurden herausgeschnitten bzw. weggeschliffen. 

Der erste Ansatz des neuen Kampfraumes entsteht. Die Panzerung wurde aus 0,8 mm Plastikkarton gebaut.

Die Maßstabs getreuen Risszeichnungen der Seitenwände.

Der Aufbau wird Panzerplatte für Panzerplatte weitergeführt.

Hier die 17pdr QF in all ihrer Größe.


Erstes "Probesitzen" des Fahrers an seinem neuen Arbeitsplatz. Der Fahrer selbst ist im Bausatz des Valentine enthalten.

Hier rechts im Bild die neue Frontpartie des Archer.


oben im Hintergrund sieht man ein Bild Referenzmaterial von einem 1/35 Bausatz und davor die weißen Teile sind für die erste von vier Munitionshalterungen im Archer. Im Unteren Bild die fertige "kleinere" Munitionshalterung für 7 Granaten, noch nicht zu sehen der Hülsenboden der Granaten, die Granaten selbst sind nichts anderes als Zahnstocher, da sie grob gerechnet dem Kaliber entsprechen.


 


auf den oberen Bildern zu sehen der grobe neue Aufbau des Kampfraumes mit Kanonenblende und Boden mit Fahrerposition. 

Na super, wer kennt das nicht - das kontrollierte Chaos
(zu sehen einiges vom Referenzmaterial, das ich ausschließlich aus dem Netz habe)

Hier einige Komponenten des Archer - unten im Bild der erste Entwurf der Kanone mit improvisierter Lafette, macht aber nichts, den von der sieht man nach dem Einbau nichts mehr.








Okay, hier scheinen ein paar Bilder verloren gegangen zu sein (sollte ich sie finden werden sie ergänzt)
Auf den oberen Bildern der so weit fertige Nachbau des Archer mit Besatzung und Detailarbeiten, Schweißnähten, selbst gebauten Staukisten usw. einfach zu sehen, alles was nicht beige ist ist nicht aus dem Bausatz.


 

So weit so gut, die Grundierung mit Vallejo Air Colour Black Primer ist erfolgt.
Die folgende Bemalung steht an.

Ich habe mich sehr gefreut über das Ergebnis meines ersten Scratchbuilds.
Wird sicherlich eine nette Unterstützung für die Kanadier werden.

Vielen Danke für euer Interesse, ich hoffe ich habe wieder einmal für die lange Pause am Blog etwas zur Entschädigung liefern können.

euer
Stefan